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Willkommen bei Henrik Schulz!

 
 

DNF

14. September 2011

 
Letzten Sonntag nahm ich am letzten Rennen des Lausitzcups 2011 teil, und zwar am 6. Ponickauer Dreiecksrennen, einem Rundenrennen auf der Strecke Ponickau - Böhla - Krausnitz - Ponickau. Es ging über 15 Runden und mithin 99 Kilometer. In jeder Runde gab es zwei kurze Anstiege mit zusammen 45 Höhenmetern, was eigentlich nicht weiter schlimm klingt.
 
Das Problem war jedoch, dass es am Sonntag nochmal hochsommerlich warm war (der Fahrradcomputer zeigte 31°C) und ich auch nicht in der besten Form war, denn Zeit zum Training fehlt nach wie vor. Dementsprechend lief das Rennen für mich nicht optimal und ich hatte Mühe, die letzte Gruppe des Feldes zu halten. Die Anstiege wurden von Runde zu Runde schwerer, so dass ich nach 6 Runden das Rennen aufgab. Ein DNF (also "did not finish") hatte ich bei einem Radrennen zwar noch nie, aber streng genommen ist das bei diesem Rennen auch gar nicht der Fall, denn im Ergebnis stehe ich drin mit 6 absolvierten Runden und bin damit noch nicht mal letzter. Auch irgendwie schön.
 
In der Lausitzcup-Gesamtwertung konnte ich mich nicht verbessern und es bleibt damit am Ende bei meinen 6 Punkten vom Einzelzeitfahren in Klettwitz.
 
 

Race Day Dresden

30. August 2011

 
Was für ein Rennen... Meine 5. Teilnahme beim Race Day in Dresden war aufregender als ich es vorher geglaubt hätte. Es fing alles ganz optimistisch an: ich fuhr am Anfang in einer relativ großen Gruppe (vermutlich die zweite größere Gruppe von vorn), die gut lief und in der ich eigentlich so lange wie möglich bleiben wollte. Nach 28 Kilometern jedoch bemerkte ich, dass am Vorderrad etwas nicht stimmte und ein Blick stellte sofort klar, dass der Reifen platt war. Bis zu diesem Punkt fuhren wir entspannt mit 35-40 km/h auf die Anstiege zu, aber schlagartig war das Rennen für mich zu Ende. Kurz vorher hatte ich ein Jury-Fahrzeug am Straßenrand gesehen, zu welchem ich dann erstmal zurückfuhr, um nach dem Marerialwagen zu fragen. Die Antwort war "Gibts nicht. Ganz hinten fährt der Besenwagen."
 
Da ich keine Wahl hatte, warte ich also auf das Ende des Rennens. In dieser halben Stunde sah ich noch einige Gruppen und einzelne Fahrer vorbeikommen und war doch sehr enttäuscht, dass der Tag für mich schon nach 50 Minuten beendet sein sollte. Der Besenwagen kam dann auch, war aber nicht nur Besenwagen, sondern tatsächlich doch das Materialfahrzeug. Die Jungs von Little John Bikes wechselten fix den Schlauch und ich konnte weiterfahren, was sofort für super Stimmung bei mir sorgte, gleichzeitig aber auch zur Befürchtung, dass ich die verbleibenden 41 Kilometer ohne Windschatten zurücklegen muss.
 
Zum Glück befand sich nach 6 Kilometern dann der Zusammenschluss der 69km-Strecke mit den beiden anderen Strecken (98 und 101), so dass ich ab diesem Punkt dann wieder die eine oder andere Gruppe fand. Die folgenden Anstiege waren jedoch unglaublich hart (eine Streckenbesichtigung wäre da von Vorteil gewesen), aber die Abfahrt in Possendorf gab mir dann die Chance zu meinem persönlichen Geschwindigkeitsrekord von 76,5 km/h. 5 Kilometer vor dem Ziel hatte ich kurz ein paar Krämpfe und 2 Kilometer vor dem Ziel gab es noch 800m Paris-Roubaix-Gefühle auf der Zwickauer Straße. Im Ziel war ich dann aber doch ganz zufrieden mit dem Rennen, vor allem auch weil ich nach dem Kennenlernen des Besenwagens dann immerhin nochmal 10 Plätze gut gemacht habe.
 
Als Fazit kann ich nur sagen: nächstes Jahr wieder, dann aber mit neuen Reifen.
 
 

Wieder Knopfstadt, wieder Wind

25. Juli 2011

 
Zum dritten Mal in Folge nahm ich am vergangenen Samstag am Jedermannrennen der Thüringen-Rundfahrt der Frauen in Schmölln teil. Wie schon in den beiden Jahren zuvor war das Wetter eher nicht so sommerlich, was von den Temperaturen her eigentlich ganz gut ist, aber der Wind auf dieser Strecke ist mal wieder sehr straff gewesen. Das machte das Rennen die meiste Zeit sehr schwer, jedoch konnte ich bergab dann mit Rückenwind kurz vor dem Ziel immerhin 66,5 km/h erreichen. Das half dann aber trotzdem nicht zu einer besseren Zeit als in den beiden letzten Jahren. Die Frage, die bleibt, ist also: liegt es nur am Wind oder spielt das Alter nun auch schon langsam eine Rolle?
 
 

Ein Rennen auf dem Lausitzring

16. Juni 2011

 
Am letzten Sonntag war ich zum ersten Mal auf dem Lausitzring und zwar nicht als Zuschauer sondern als Starter in einem Rennen. Ok, genau genommen fand das Rennen nicht auf dem Lausitzring an sich statt, sondern auf dem DEKRA Test-Oval und es war auch kein Auto- oder Motorradrennen, sondern ein Radrennen. 17,1 Kilometer, also 3 Runden auf dem Oval bei bestem Wetter sind schon eine nette Sache. Mit meiner Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 37 km/h bin ich sehr zufrieden, vor allem auch weil wie immer die Zeit fürs Training fehlte.
 
 

Saisoneinstieg im Spreewald

17. April 2011

 
Da ich seit diesem Jahr den Internationalen Citylauf Dresden mit organisiere und daher dort nicht mehr laufen kann, ist mein Saisoneinstieg wieder der 10km-Lauf beim Spreewaldmarathon in Burg. Die 9. Austragung dieser Veranstaltung war heute und ich war zum 7. Mal am Start. Das Wetter war optimal, meine Vorbereitung dagegen überhaupt nicht, denn mit genau einer Trainingseinheit kann man natürlich keine Bestzeit erwarten. Aber es war mit knapp über 52 Minuten auch nicht die schlechteste Zeit, die ich über die 10km-Distanz jemals erreicht habe (siehe hier). Aber "dabei ist alles" und alleine für die leckeren Gurken lohnt sich die Fahrt in den Spreewald allemal.
 
 
 

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