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Willkommen bei Henrik Schulz!

 
 

Der Staat will nur unser bestes ...

19. Dezember 2008

 
... nämlich unser Geld. Das habe ich erst heute wieder festgestellt, als ich hier in Dresden mal das Hauptzollamt besuchen durfte. Der Grund dafür war die Lieferung meiner Bestellung im All Black Shop, welcher seinen Sitz in Neuseeland hat. Ok, dass diese Lieferung durch den Zoll muss, ist soweit klar, aber drei Dinge regen mich dabei wirklich auf:
 
Es geht damit los, dass ich die geforderten 12% Zoll nicht nur auf den Warenwert bezahlen darf, sondern auch auf die Versandkosten. Das ist etwas, was ich beim besten Willen nicht einsehen kann.
 
Der zweite Punkt betrifft die Mehrwertsteuer (ich frage mich sowieso, mit welchem Recht diese so genannt wird, aber das ist ein anderes Thema). Die 19%, die wir ja alle aus dem Alltag kennen, werden nicht nur auf die Ware erhoben oder auf die Ware und die Versandkosten (wie der Zoll) - nein, sie werden auf die Summe aus Warenwert, Versandkosten und den aufgeschlagenen Zoll erhoben. Eigentlich unfassbar!
 
Der dritte Punkt ist zum Glück nicht eingetreten, aber der hätte dem ganzen die Krone aufgesetzt. Der Zollbeamte (nichts gegen ihn persönlich - er macht ja auch nur seinen Job) musste natürlich noch die Ware dahingehend kontrollieren, ob sie auch ja keine Fälschung ist. Da die von mir bestellten Sachen größtenteils Adidas-Sportartikel sind (welche bekanntermaßen gern gefälscht werden), konnte der Mann sein geschultes Auge einsetzen und erkannte, dass alles echt war (wow, welch eine Überraschung!). Aber was wäre denn passiert, wenn es nicht so gewesen wäre? Oder was noch schlimmer gewesen wäre: wenn der Zollbeamte fälschlicherweise der Meinung gewesen wäre, es wäre unecht? Ich gehe davon aus, dass ich dann trotzdem Zoll und Mehrwertsteuer abgedrückt hätte, aber die Ware wäre natürlich eingezogen worden. Naja, war ja, wie gesagt, zum Glück alles echt.
 
Trotzdem finde ich es schon recht unverschämt vom Staat, mir für meine Bestellung in Neuseeland nochmal rund ein Drittel des Bestellwertes (Ware + Versand) zusätzlich abzunehmen. Da kann man nur hoffen, dass diese Einnahmen auch sinnvoll eingesetzt werden. Aber so blauäugig kann man selbst so kurz vor Jahresende nicht sein. :-/
 
P.S.: Frohe Weihnachten!
 
 

Der Marathon

16. November 2008

 
Eigentlich wollte ich nach dem Marathon gleich einen ausführlichen Bericht schreiben, aber nach nun mittlerweile 4 Wochen habe ich das Gefühl, dass es dazu gar nicht so viel zu sagen gibt, außer dass im Nachhinein vorrangig eine positive Erinnerung geblieben ist.
 
Vorher war ich ja schon ziemlich nervös, obwohl ich die 8 Wochen vor dem Termin ordentlich trainiert habe. Vielleicht etwas zu wenig, denn 240 Kilometer sind doch etwas weniger als die empfohlenen 50 Kilometer pro Woche, aber wenigstens war ich in dieser Phase nicht krank. Ich musste also den Start auch kein drittes Mal verschieben und stand am 19. Oktober endlich am Start meines ersten (und höchstwahrscheinlich auch einzigen) Marathons.
 
Ich nahm mir vor, mit wirklich bewußt langsamem Tempo loszulaufen, um gegen Ende nicht einzubrechen, d.h. ich versuchte eine Zeit von etwas mehr als 6 Minuten pro Kilometer zu laufen, was mir auch gelang. Die ersten Kilometer waren erstmal nichts besonderes, denn 10km-Läufe und Halbmarathons habe ich ja nun schon einige hinter mir. Bei ca. Kilometer 14 sah ich ein Schild, auf dem der letztens erwähnte Satz stand: "Gekotzt wird erst im Ziel". Und da dachte ich, ok, so werde ich das machen: erstmal durchkommen und dann weitersehen. Aber so schlimm war es ja dann gar nicht.
 
Da die Strecke des Dresden-Marathons aus zwei Runden besteht, kann man sich die erste Runde die ganze Zeit sagen, dass man bald die Hälfte geschafft hat. Das hat bei mir aber den Nachteil gehabt, dass ich zu Beginn der zweiten Runde erstmal ziemlich demotiviert war, weil mir da bewußt wurde, dass ich die gleiche Strecke jetzt nochmal vor mir habe. Zwischen Kilometer 20 und 25 hatte ich außerdem das Gefühl, dass der Verdauungsapparat anfängt, sich gegen die körperliche Dauerbelastung zu wehren. Kurzzeitig hatte ich überlegt, ein Klo aufzusuchen, aber es ging dann auch so irgendwann wieder. Ich musste jedoch die Menge der Energieriegel, die ich unterwegs essen wollte, etwas reduzieren.
 
Nach etwas mehr als 3 Stunden erwartete mich Chrissi bei Kilometer 34, um mich bis zum Ziel zu begleiten, was mir in der doch ziemlich schweren Endphase des Marathons sehr geholfen hat. Gar nicht mal so sehr wegen der Möglichkeit, sich Wasser und Essen während des Laufens einfach rüberreichen zu lassen, sondern vielmehr psychologisch. Bis 3 Kilometer vor dem Ziel wurde es die ganze Zeit immernoch schwerer, die Knie und Füße schmerzten, aber die letzten 3 Kilometer wurde es plötzlich wieder leichter. Das ist dann der Moment, wo man feststellt, dass man es geschafft hat.
 
Der letzte Kilometer war eigentlich der schönste. Ich glaube, man kann sich das nicht vorstellen, wenn man es nicht selbst erlebt hat, aber ich hatte wirklich nicht das Gefühl, schon über 40 Kilometer gelaufen zu sein. Alles ging plötzlich ganz leicht. Auf der Zielgeraden sah ich dann noch meine Kollegen, die eigentlich im Kongresszentrum auf der IEEE-Konferenz arbeiteten, aber da gerade Stromausfall war, waren sie gekommen, um mich anzufeuern.
 
Im Ziel, mit einer gelaufenen Zeit von 4:25:50, war ich mit mir und der Welt sehr zufrieden. Das Wetter war optimal und ich hatte mein persönliches Ziel auch erreicht: einen Marathon erfolgreich beendet.
 
Der restliche Tag und auch noch die beiden nächsten Tage waren geprägt von Knieschmerzen und einer etwas eingeschränkten Fähigkeit zu laufen, aber sonst fühlte ich mich gut. Einige Tage später war auch davon nichts mehr zu merken und somit kann ich sagen, dass ein Marathon doch gar nicht so schlimm ist, wie man denkt. Wenn man sich vorbereitet, ist das alles auch kein Problem. Und da es hierbei, im Gegensatz zu einer anderen Situation in diesem Jahr, niemanden gab, der Interesse hatte, mir diesen Erfolg zu vermiesen, habe ich genau das geschafft, was ich schaffen wollte.
 
 

"Gekotzt wird erst im Ziel"

21. Oktober 2008

 
Der Marathon am vergangenen Sonntag ist geschafft. Details folgen...
 
 

Saisonhöhepunkt (Teil 2)

28. Juli 2008

 
Nachdem das Einzelzeitfahren am Samstag aufgrund der kurzen Strecke recht schnell überstanden war, fand gestern für mich zum dritten Mal das Straßenrennen statt. Wie im letzten Jahr startete ich über die lange Distanz von 124 km (offiziell waren 120 km angegeben) mit Start und Ziel in Dresden.
 
Gleich zu Beginn wurde ein zügiges Tempo gefahren, was in der Gruppe aber kein Problem ist. Die ersten 33 km wurden mit einem 40´er Schnitt gefahren. Erwartungsgemäß war es in dieser Phase des Rennens noch ziemlich hektisch, Gruppen liefen zusammen, es fuhren Leute nach vorn, andere wurden nach hinten durchgereicht und es gab leichte Positionskämpfe. Das Ergebnis dieser Fahrweise, die auch weiter vorn so ablief, war ein Sturz bei Kilometer 14, der für mindestens einen Fahrer das Ende des Rennens bedeutete. Da das scheinbar für alle Teilnehmer, die das sahen, kein schöner Anblick war, wurde es ab da auch etwas ruhiger.
 
Durch eine leichte Streckenänderung im Vergleich zum letzten Jahr waren nun eben nicht die ersten 40 Kilometer flach, sondern nur 33. Dann ging es mit dem ersten Anstieg los, der aber noch recht moderat war. 3-4% Steigung sind noch entspannt zu fahren. Jedoch zogen sich die ersten Anstiege ewig hin, bis es dann endlich mal eine Abfahrt gab. Und irgendwann dachte ich, dass es vielleicht doch noch mal ein Stück flach weitergehen könnte, aber noch während dieses Gedankens kam eine Kurve und danach ein Schild, welches 15% Anstieg ankündigte. Aber dies war mit meiner 3-fach Kurbel und noch vorhandener Kraft doch noch zu schaffen.
 
Der Mittelteil der Strecke zog sich dann also ziemlich bergig dahin. Es kamen die Anstiege in Bärenstein, Geising und Altenberg, bei denen ich langsam den Eindruck bekam, dass das alles kein Ende nimmt. Es folgte eine kurze Abfahrt in Richtung Hirschsprung, die zwar etwas Erholung brachte, aber doch schnell wieder vorbei war. Nun stand bei Kilometer 75 die Auffahrt an der Bobbahn an, wofür ich mir fest vorgenommen hatte, dort auch sportlich hochzufahren, aber Rampen mit über 20% Steigung waren dann doch mal wieder nicht zu schaffen und ich musste wie alle anderen doch absteigen und schieben. Es ging nicht anders. Oben gab es dann Verpflegung und etwas Motivation, weil der Großteil der Berge geschafft war. Die folgenden Abfahrten wurden immer wieder von leichten Gegensteigungen unterbrochen, aber das war zum Glück alles nicht mehr sehr steil und auch nicht sehr lang.
 
Langsam spürte ich, wie die Energie nachließ und ich war froh, dass das Ziel näher kam. Bei Kilometer 112 erwartete mich dann der letzte Anstieg, für den ich mir ebenso vorgenommen hatte, nicht absteigen zu müssen, aber auch hier war das nicht zu schaffen. Der Berg fängt eigentlich ganz harmlos an, aber plötzlich werden es dann doch wieder knapp 15% und mit letzter Kraft und kleinster Übersetzung arbeitet man sich auf das Schild zu, welches besagt, dass die Bergwertung in genau einem Kilometer erreicht ist. Das war der Moment, wo es nicht mehr ging und ich mich fürs Schieben entschied. Ich wusste zwar, dass das ganz steile Stück gleich geschafft war, aber da man das Ende nicht sieht, kann man sich nur schwer motivieren. Dieser letzte Anstieg hat dann jedenfalls nochmal so viel Kraft gekostet, dass ich die letzten 12 km nur noch relativ langsam vorwärts gekommen bin. Gruppen, die mich da noch überholten konnte ich nicht mehr halten und ich hatte schon die Befürchtung, nicht mehr bis zum Ziel zu kommen.
 
Naja, ich kam dann aber doch an und war ca. 8 Minuten schneller als im letzten Jahr. Aber so fertig wie diesmal war ich noch nie. Die Hitze hat entscheidend dazu beigetragen, dass es wirklich eine Belastung bis an die Grenze des möglichen war. Der Rest des gestrigen Tages war dann auch nur noch auf dem Sofa zu verbringen. Heute sieht es aber schon wieder besser aus. Leichter Muskelkater ist zwar da, aber ernste Folgen sind nicht zu spüren. Für das nächste Jahr werde ich auf jeden Fall mehr trainieren müssen, vor allem Berge.
 
 

Saisonhöhepunkt (Teil 1)

26. Juli 2008

 
Wie in jedem Jahr steht Ende Juli die Sachsentour auf dem Rennkalender der Profis und auch für Jedermänner ist das seit 2006 ein Termin, den man wahrnehmen kann. Für mich war es heute damit der dritte Start beim Race Day, aber erstmal nur der erste von zwei Teilen, denn das eigentliche Strassenrennen findet erst morgen statt. Heute gab es ein Einzelzeitfahren über 21 km in Großenhain, welches aufgrund des tellerflachen Kurses eigentlich einfach zu fahren sein sollte.
 
Als Startvorbereitung habe ich wie geplant 30 Minuten auf der Rolle verbracht und habe bei den vorherrschenden sommerlichen Temperaturen dabei auch ordentlich geschwitzt. Nach einer kurzen Wartezeit ging es dann auf die Startrampe und pünktlich 11:32:30 Uhr ging es für mich los. Die Strecke war grob in 4 gleich große Abschnitte eingeteilt: 5 km in Richtung Ost mit mäßigem Wind von vorn, der dafür sorgte, dass ich auf diesem ersten Stück nicht schneller wurde als 34 km/h. Abschnitt zwei ging dann ab einem Kreisverkehr bis zum Kilometer 10,5 vorwiegend in Richtung Süd, so dass der Wind dann eben seitlich kam, was aber trotzdem irgendwie gebremst hat. Nach 10,5 km kam dann der Wendepunkt und es ging den gleichen Weg wieder zurück, also erst Seitenwind und auf den letzten 5 Kilometern dann endlich etwas Rückenwind. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann aber schon so fertig, dass ich da auch nicht mehr entscheidend beschleunigen konnte.
 
Die Zieleinfahrt war dann vor allem eines: dringend nötig, denn bei über 30°C 21 km am Limit zu fahren, ist dann letztendlich doch nichts, was man lange genießen will. Es wurde am Ende eine Zeit knapp unter 35 Minuten und damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 36 km/h. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, denn während des gesamten Rennens überholten mich nur drei Fahrer und ich überholte einen. Das ganze ist damit zwar noch ausbaufähig, aber fürs erste ganz ok. Trotzdem war es leichter, den Profis dabei zuzusehen, als selber zu fahren.
 
Zeiten und Bilder gibt es wie immer unter "Sport".
 
 

Sport (passiv)

29. Juni 2008

 
Man muss Sport ja nicht immer selbst betreiben, manchmal ist es ja auch ganz nett, wenn man als Zuschauer dabei ist. Deswegen bin ich am letzten Freitag nach Luckau gefahren, um mir die Deutsche Meisterschaft im Einzelzeitfahren anzusehen. Dieser Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn es waren nicht nur die Top-Fahrerinnen und Fahrer am Start, sondern man konnte sie auch hautnah erleben, was bei meinem Besuch bei der Tour de France im Jahr 2005 absolut nicht möglich war. Es war eine sehr gemütliche Stimmung in der Vorbereitungszone vor dem Start, so dass ich auch ein paar schöne Fotos machen konnte.
 
Der Sieg der amtierenden Weltmeisterin und Titelverteidigerin, Hanka Kupfernagel, war nicht sehr überraschend, dafür aber ziemlich knapp, denn sie lag nur 3 Sekunden vor Judith Arndt. Auf Platz 3 kam Charlotte Becker, die sich erst vor zwei Wochen einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte. Respekt!
 
Bei den Männern gewann ebenfalls der Vorjahressieger Bert Grabsch vom Team High Road vor Stefan Schumacher (Gerolsteiner) und Tony Martin (Team High Road).
 
Eine Vorschau meiner Fotos ist hier zu finden:
 
Galerie Frauen
 
Galerie U23
 
Galerie Männer
 
 

Ziel erreicht

15. Juni 2008

 
Bei unserer zweiten Teilnahme am Halbdistanz-Staffeltriathlon in Moritzburg war das Ziel einfach: jeder sollte sich auf seinem Abschnitt ein wenig verbessern. Dafür hat Chrissi ordentlich in der Schwimmhalle trainiert und auch ich habe in den letzten beiden Wochen insgesamt zwei mal eine 75-km-Runde absolviert. Yves hat ebenso auf die Verbesserung hingearbeitet, indem er noch weniger trainiert hat als im letzten Jahr. Und das war offensichtlich der Schlüssel zum Erfolg (vielleicht war es aber auch das etwas kühlere Wetter), denn wir haben genau das erreicht, was wir uns vorgenommen haben: wir waren alle etwas schneller auf unseren Disziplinen und haben damit unsere Gesamtzeit vom letzten Jahr um fast eine halbe Stunde verbessert.
 
Damit sind wir in diesem Jahr absolut zufrieden und kommen dadurch auch leichter über die Nachwettkampfbeschwerden hinweg, die sich in Form von Muskelkater, Verspannungen, Müdigkeit und allgemeiner Schlappheit bemerkbar machen. Aber morgen sieht es sicher wieder viel besser aus.
 
 

Halbmarathon bei sommerlichen Temperaturen

27. April 2008

 
Als Ersatz für den eigentlich geplanten Marathon bin ich heute zum dritten Mal bei einem Halbmarathon gestartet. Da ich seit letzter Woche meine Trainingskilometer auch nur bedingt steigern konnte, kam heute also auch kein besonders hohes Tempo und demnach auch keine neue Bestzeit in Frage. Da passte es ganz gut, dass eine Freundin ihren ersten Halbmarathon mit 2:15 Stunden angepeilt hatte und ich heute mit ihr locker mitlaufen konnte. So war es zumindest geplant, aber aufgrund der erstaunlich hohen Temperaturen (über 20°C) und meiner mangelnden Vorbereitung war die angepeilte Zeit trotzdem anstrengend. Letztendlich sind es knapp unter 2:12 Stunden geworden, was eigentlich doch gar nicht so schlecht ist.
 
Ab der nächsten Woche werde ich versuchen, wieder stärker ins Radtraining einzusteigen, um am 14.6. beim Team-Triathlon für meine Aufgabe gerüstet zu sein. Nebenbei werde ich auch weiterhin Lauftraining machen, denn die nächste Marathon-Chance ist am 19.10. beim Dresden- Marathon und da will ich dieses Mal wirklich am Start stehen und auch ins Ziel kommen.
 
 

Neue Saison - alte Probleme

23. April 2008

 
Letzten Sonntag fand für mich der Saisoneinstieg mal wieder im Spreewald mit dem 10km-Lauf statt. Nachdem ich in diesem Winter zwar zum Teil ganz gut trainiert hatte, war ich aber auch insgesamt zwei mal ordentlich erkältet und habe somit auch keine optimale Vorbereitung geschafft. Dementsprechend musste ich am 30.März schon den City-Lauf ausfallen lassen und werde auch am kommenden Sonntag nicht den geplanten Marathon laufen. Der 10km-Lauf im Spreewald war für mich nun schon der fünfte in Folge, aber die Zeit, die ich dort in diesem Jahr erreicht habe, war die schlechteste aller Teilnahmen, was aber aufgrund des mangelnden Trainings nicht überraschend ist. Daher bin ich auch nicht weiter frustriert und sage: es kann nur noch besser werden.
 
Am nächsten Sonntag steht daher als Ersatz für den Marathon ein lockerer Halbmarathon auf dem Programm. Und den werde ich eigentlich eher nur zum Spaß und im Trainingstempo laufen. Meinen ersten Marathon verschiebe ich damit ein zweites mal und plane dafür jetzt mal den 19.Oktober ein.
 
 

Das Jahr 2008

31. Januar 2008

 
Der erste Monat des Jahres ist nun schon wieder vorbei und der Winter ist bislang ausgeblieben. Ich persönlich finde das jedoch sehr angenehm, denn Kälte war noch nie mein Ding. Und die derzeitige Temperatur macht es möglich, Sprit zu sparen und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
 
Die wichtigsten Sporttermine für dieses Jahr sind geplant und die meisten Anmeldungen sind bereits erfolgt. In diesem (aus mehreren Gründen) denkwürdigen Jahr muss es dann auch endlich mal mit dem Marathon klappen. Das Wintertraining im QuickFit Dresden läuft planmäßig und ist mal etwas anderes als das monotone Rollentraining im Wohnzimmer, welches ich in den letzten beiden Winterabschnitten zur Fitness-Erhaltung genutzt habe. Deswegen gehe ich davon aus, dass der etwas zeitigere Saisoneinstieg am 30. März trotzdem Spaß machen wird.
 
 
 

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